Nachhaltig engagiert für Buchholz
Unsere Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen.
Seitdem die Folgen der Erderwärmung spürbar werden, ist der Klimawandel ein Thema, das international, in der Kommune vor Ort und in der Familie zuhause eine Rolle spielt. Der Umstieg auf erneuerbare Energien soll die CO2-Emissionen senken, um den Treibhauseffekt in der Atmosphäre zu vermindern. An dieser Energiewende sind die Buchholzer Stadtwerke aktiv beteiligt. Wir bieten unseren Kunden Grünstrom und Grüngas-Tarife an, fördern die klimafreundliche Erneuerung von Heizungsanlagen, bauen die Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität aus und betreiben den Buchholz Bus.
Weitere Informationen zu unseren aktuellen Projekten (PDF)
Bewusstsein schaffen für umweltfreundliches Verhalten.
Große Klimaschutzpotenziale stecken in der Verhaltensänderung jedes Einzelnen – von der Energieeinsparung, über die Müllvermeidung bis zur Nutzung ökologischer Produkte im Haushalt. Der notwendige Bewusstseinswandel findet am effektivsten bereits im Kindesalter statt. Das Schulprojekt „Buchholzer Klimaschützer“ ist dafür ein gutes Beispiel und wird von den Stadtwerken seit 2014 gefördert.
In speziellen Unterrichtseinheiten erforschen Schüler der 3. Klassen die Ursachen des Klimawandels, führen Experimente zum Strom- und Wasserverbrauch durch und entwickeln praktische Ideen, wie Klima und Umwelt im Alltag geschont werden können. Rund 350 Schülerinnen und Schüler aus 13 Klassen der Gesamtschulen Steinbeck und Sprötze-Trelde, der Waldschule, der Christlichen Schule Nordheide, der Wiesenschule sowie der Schule An Boerns Soll beteiligten sich am Projekt „Buchholzer Klimaschützer 2019“. Es wurde von Herbert Maliers vom Klimaforum Nordheide initiiert und stand unter der Schirmherrschaft der Stadt Buchholz und der Buchholzer Stadtwerke.
Zum Auftakt schauten sich alle Klassen zusammen den Dokumentarfilm von National Geographic „Königreich Arktis“ an. „Wie können wir die Eisbären retten?“ stand als Frage am Anfang – der bedrohte Lebensraum der Tiere in der Arktis bewegte die Schüler besonders. In den nächsten Wochen folgten Unterrichtseinheiten, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und menschlichem Verhalten klarmachten. Schließlich formulierten die Schüler eigene Ideen für mehr Klimaschutz wie z.B. „mehr Bäume pflanzen“, „Verzicht auf Plastik“, „weniger Fleisch essen“ oder „mehr Fahrrad fahren“ und übergaben sie bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung an den Bürgermeister.
Das Zusammenarbeiten von Stadt und Stadtwerken sowie das ehrenamtliche Engagement seitens des Klimaforums Nordheide ist für die Schulen eine wirksame Unterstützung ihrer pädagogischen Aufgaben.